Astrosophie

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Die Astrosophie ist eine auf Sternkonstellationen gerichtete Weltanschauung vorzugsweise von Esoterikern und Okkultisten. In Bezug auf die gewöhnliche traditionelle Astrologie wird der Begriff seit Jahrhunderten in Abgrenzung zu Astronomie und Astrologie benutzt und publiziert. In diesem Artikel erfährst du, woher das Wort Astrosophie stammt, die historische Entwicklung und welche wissenschaftlichen Felder die Astrosophie umfasst.

Was ist Astrosophie?

Astrosophie ist eine durch einen entsprechenden spirituellen Hintergrund vertiefte Form der Astrologie, eine quasi religiös geprägte Mysterienlehre, die einen Weg der Erkenntnis für jenen Menschen weist, der sich an der Ordnung der Sterne orientiert. Die Astrosophie steht damit der Esoterischen Astrologie und der Psychologischen Astrologie nahe.

Begriffsgeschichte

Der Ursprung des Begriffs Astrosophie geht in die Zeit der Sumerer zurück. Seit dem 16. Jahrhundert ist Astrosophie als Begriff eingeführt. Sie wurde und wird als Weisheitslehre von den weit bekannteren Nomina Astrologie (für Sterndeutung) und Astronomie (für Sternkunde) unterschieden. Der Begriff unterliegt seit dem 16. Jahrhundert einem Bedeutungswandel und wurde im Laufe der Jahrhunderte mit religiösen beziehungsweise spirituellen Hypothesen und mit naturwissenschaftlich orientierten Grundannahmen verbunden.[1]

Laut dem Schweizer Historiker Robert Henry Blaser (1919–1986), verwendete bereits im 16. Jahrhundert der unter dem Pseudonym Paracelsus bekannte Theophrastus Bombast von Hohenheim den Begriff Astrosophie in Abgrenzung zur Astrologie und Astronomie und bezeichnete damit unter anderem seine Theorie vom Wesen des Menschens. Der Paracelsus-Forscher Karl-Heinz Weinmann (1922–2006) definiert Paracelsus in seiner Philosophie und Naturlehre die „kosmische Astrosophie“ als Kosmologie mit Bezug zum Gedanken der Ganzheit und grenzt sie von einer modern aufgefassten Astrologie ab. Paracelsus geht davon aus, dass die Planeten einen Einfluss auf den Körper und auf die Psyche des Menschen haben. Auch der Schriftsteller Franz Spunda (1890–1963) kommt im Weltbild des Paracelsus zum Ergebnis, dass Astrosophie als „esoterische Religion“ von Paracelsus verstanden werde, die einen Einfluss auf den menschlichen Körper und auf die Psyche habe.

In der von der Schweizer Paracelsus-Gesellschaft 1945 veröffentlichten Nova Acta Paracelsia beurteilt der Paracelsus Forscher Josef Strebel die paracelsische Astrologie als ein „buntes Durcheinander“. Sie ist in drei Teile unterteilt: 1. Die medizinische Astrologie, 2. Die Astrosophie, die nach Strebel und Blaser „ein Lieblingsgebiet des Hohenheimers“ sei, und 3. Astrologie im Sinn der Horoskopie. Laut Strebel bezeichnet die paracelsische Astrosophie „ein Teilstück esoterische Religion des Magnus Paracelsus“.

Der Begriff Astrosophie befindet sich 1687 im Titel eines "wichtigen und einflussreichen astrologischen Werkes"[2] als lateinisierte „Astrosophia“, nämlich in der „Universa Astrosophia Naturalis“ von Antonius Franciscus de Bonatti (Franziskanermönch und Professor für Mathematik) [3] sowie 1737 in der "Astrosophia numerica in qua generaliter tabulae", von Angelo Capello (1681–1749), Mathematiker und Astronom.[4] Der Begriff hat in verschiedenen Fachdisziplinen Beachtung erfahren und wurde umfangreich publiziert.[5], [6]

In Anbetracht der bereits auf die Sumerer rückführbaren begrifflichen Nutzung ist es außergewöhnlich, dass der Begriff Astrosophie 1996 beim Deutschen Patentamt als Wortmarke von einer Person für sich allein geschützt werden konnte[7], obwohl er viel älter ist [5].

Aktuelle Rechtslage zur Verwendung des Begriffes

Die 1996 von einer Person beim Deutschen Patentamt eingetragene Wortmarke Astrosophie, wurde am 03.07.2023 wieder gelöscht. Der Begriff kann wieder von jeder Person frei verwendet werden.[8]

Begriffsbestimmung in Wörterbüchern

Der Begriff Astrosophie leitet sich von griechisch ἀστήρ astér „Stern“ und σοφία sophía „Weisheit“ ab und bedeutet "Weisheit der Sterne".

Laut "Heyse's allgemeines verdeutschendes und erklärendes Fremdwörterbuch" aus dem Jahr 1863, bedeutet er "Gestirnkunde".[9]

Nach Kaltschmidts "Neuestes und vollständigstes Fremdwörterbuch" aus dem Jahr 1912 bedeutet er "Sternenweisheit".[10]

In Fred Gettings „Dictionary of Astrology“ (1985) befindet sich folgende Definition: Astrosophie ist eine Bezeichnung für eine moderne Form der Astrologie, die auf den Angaben von Rudolf Steiner basiert und von Forschern wie Elisabeth Vreede, Maria Thun, Willi Sucher und Robert Powell formuliert und erläutert wurde. Obwohl sie im Wesentlichen eine synkretistische Form hat und in traditionellen Rhythmen verwurzelt ist, verwendet sie häufig den "Zodiak“ und "Heliozentrische Diagramme" sowie eine raffinierte Anwendung von "Epochendiagrammen" und "Todesdiagrammen“. Astrosophie wurzelt in einer spirituellen Kosmos-Konzeption und in einer Sicht der Geschichte, die so interessante Normative wie die "Drei Prototypen" hervorgebracht hat. Die damit verbundene Arbeit von Robert Powell (in Bezug auf die Erforschung antiker Tierkreise) war von großer Bedeutung. Die praktische Anwendung des Zodiak in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft ist auch mit der Astrosophie verbunden, wie zum Beispiel in der Arbeit von Maria Thun. [11]

Astrosophische Spezialgebiete

Astrosophische Geographie

Astrosophische Geographie nach Alexandre Volguine (1903–1976). Die Praxis, Gebäude und Städte nach astrologischen Grundsätzen zu bauen, um die himmlischen Muster in der Erdgeographie widerzuspiegeln.[12]

Astrosophische Symbolik und Astro-Psychologie

Der Psychologe Leslie Furze Morrish (1898–1979), betonte den Symbolcharakter der Astrosophie im Zusammenhang mit der „Astro-Psychologie“. Die „astrosophische Symbolik“ setzt sich laut Morrish aus Symbolen mehrerer Kulturen zusammen, wie dem alten ägyptischen und dem theosophisch abgeleiteten Buddhismus. Er setzt sie mit den Lehren von Carl Gustav Jung, Alfred Adler und der theosophischen Psychologie in Beziehung.[13]

Astrosophie und Theosophie

Astrosophie verbindet bestimmte Aspekte der europäischen Astrologie mit orientalischen Grundsätzen, die in der Theosophie des 19. Jahrhundert nach Helena P. Blavatsky (1831–1891) enthalten sind.[14]


Geschichtlicher Überblick und bedeutende Einflüsse

Sumerer

1929 berichtet Prof. Dr. Alfred Jeremias (1864-1935), Religionshistoriker und Altorientalist, in der Zeitschrift „Das Weltall“ über Astrosophie und Astrologie bei den Babyloniern. Er vertritt die Ansicht, dass die von den Sumerern stammende und von den semitischen Babyloniern weitergebildete Himmelsschau in ihrer ältesten Gestaltung Astrosophie genannt werden sollte und nicht Astrologie. Jeremias betrachtet die Astrosophie als Ausdruck einer von hohem Wirklichkeitssinn getragenen religiösen Weltanschauung. Die Babylonier sahen die Gestirne als Sphären göttlicher Geistwesen und nahmen eine Sternenwirkung auf Erdenstoffe an.[15]

Babylon

Im Schöpfungslied von Babylon (9.–2.Jh. v. Chr.) werden die Sterne „Berater“ genannt. Dies erinnert an eine altorientalische Sternenweisheit - an den arabischen Ansatz, der in der „Planetenstrasse am Himmel die göttliche Offenbarungschrift“ wahrnimmt und im Fixsternhimmel „den an den Rand geschriebenen Kommentar“ erkennt. So wie der bestirnte Himmel vom symbolbeladenen Bilderbuch zum logischen Rechenbuch mutierte, so wurde die Astrosophie nach Jeremias später zur rechnenden Astrologie, von der Lucian sagt:

Die Astrologie handelte nicht mehr vom Himmel und den Gestirnen selbst, sondern von der sich auf dieselbe gründenden Wahrsagekunst. [16] [17]

Zarathustra

Rudolf Steiner (1861–1925), Begründer der Anthroposophie, sprach 1924 in Dornach in mehreren Vorträgen über die Charakteristika der Astrosophie. Während der Vortragsreihe “Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge“ spricht er unter anderem über die Weltenentwicklungsmöglichkeiten des Menschen und sog. „karmische Hemmnisse“, die am Beispiel Individualität aufgezeigt werden. In diesem Zusammenhang vergleicht Steiner die Astrosophie als die Weltanschauung, wie zu Zeiten Zarathustras (ca. 2.-1.Jh. v.Chr.). In dessen Lehre ist Ahura Mazda, der Herr der Weisheit, der Schöpfergott und Erhalter der Welt, der große Lichtgeist der seine Impulse an die Menschheit sendet und zwar im ständigen Zusammenspiel mit der ahrimanisch-dämonischen Gegenmacht, das Finstere und Hemmende, das disharmonische Impulse in die Weltentwicklung des Menschen hineinträgt.[18]

Avesta & Mithras-Mysterien

Der Anthroposoph Arthur Schult (1893–1969) behauptet in seinem 1971 veröffentlichtem Standardwerk "Astrosophie", dass sich deutliche Spuren einer geistigen Astrosophie auch in der persischen Sternen- und Mysterienweisheit der jüngeren Avesta und in persischen Mithras-Mysterien befinden. Nach dem Prinzip der Entsprechung von Makro- und Mikrokosmos (die Welt ein großer Mensch, der Mensch eine kleine Welt), sollen „alte Iranier“ Gott, Mensch und den Kosmos in lebendigem Zusammenhang wahrgenommen haben. Das Ursterngeheimnis der Sternenweisheit soll nach Schult mit dem Urstoffgeheimnis der Alchimie zusammenhängen. In Persien war die Idee des großen Kosmos-Menschen mit Sternkunde und Alchimie eng verbunden.

Wo das Geist-Ich im Menschen erwacht, wird die Seele weit und groß und rein, wird wieder jungfräulich. Das wirkt im Ich des Gottes Kraft, der aus unser Brust einen Sternenhimmel macht. Diese Wandlung des Ich führt weiter zur verborgenen Alchimie der Erdenstoffwelt. Die dunkle Erde selber wird jungfräulich…Licht Erde, wie die wahren Alchimisten und Sternweisen sie von alters herschauten. [19]

Astrosophie als astronomische Wissenschaft

Die Charakterisierung der Astrosophie nach Charles Fourier (1772-1837), französischer Gesellschaftstheoretiker, als die "Weisheit der astronomischen Wissenschaft" wurde 1847 im „Journal of Social Science La Phalange“ veröffentlicht:

Astrosophie, die Weisheit der astronomischen Wissenschaft, eine Theorie, die diese Wissenschaft mit der der menschlichen Leidenschaften verbindet und die Astronomie mit den anderen Wissenschaften in Einklang bringt, mit denen sie sich nicht isolieren will. [20]

Astrosophie als astrale Disziplin

Gerard A. Encausse, mit dem Pseudonym „Papus“ (1865–1916), Begründer der französischen Theosophischen Gesellschaft, Arzt, Esoteriker und Okkultist aus der Schule von Elivas Levi, veröffentlichte 1891 sein Werk „Les Arts Divinatoires - graphologie, chiromancie, morphologie, physiognomonie, astrosophie, astrologie“. Sein Werk enthält unter anderem eine Einführung in die Grundlagen der Astrologie aus einem theo-philosophischen Betrachtungswinkel. Papus grenzt die Astrosophie von der Astrologie ab, indem er die Astrosophie als Überbegriff für alle astralen Disziplinen und ihre Ausformungen erklärt.

Als wichtigste Bausteine der Astrosophie bezeichnet er die Astrologie, die Astronomie und die astrale Hermetik. Somit ist für ihn die herkömmliche Astrologie nur ein Baustein im Fundament der Astrosophie. Den Bezug der einzelnen Disziplinen beschreibt Papus wie folgt:

Der anatomische (physische) Bereich beim Studium der Sterne ist zu einer Wissenschaft geworden, die den Namen Astronomie trägt, mit der Folge, dass der physiologische Bereich verachtend auf den Namen Astrologie herabgestuft wird. Der gemeinsame Bereich oder auch die Astrosophie ist weitgehend unbekannt geblieben. [21]

1910 publiziert die von Papus gegründete Hermetische Schule, das Werk „Premier Elements D´ Astrosophie“ (Hauptelemente der Astrosophie). Dieses beinhaltet Kurse, welche ursprünglich an der "School of Hermetic Sciences" unterrichtet wurden. Im Vorwort schreibt Papus:

Es ist wichtig, die okkulten Lehren zu verstehen, klare Vorstellungen von der Wissenschaft der Sterne oder der Astrosophie zu haben, wie sie von den Alten verstanden wurde. [22]

Astrosophie als Zeitschriftenreihe

In den Jahren 1929–1958 erscheint, herausgegeben vom „Institut astrologique de Carthage“, unter der Mitwirkung von Francis Rolt-Wheeler (1876–1960), englischer Schriftsteller, Okkultist und Esoteriker, regelmäßig die Zeitschrift „L'Astrosophie – Revue mensuelle d´astrologie et des sciences psychiques et occultes“ (Die Astrosophie, Übersicht über esoterische und exoterische Astrologie sowie physikalische und okkulte Wissenschaften). Die Anzahl seiner Schriften auf dem Gebiet der Esoterik kommt an die von Paracelsus heran.[23]

Astrosophie als Philosophie der Astronomie

Im Jahr 1918 veröffentlicht der deutsche Arzt, Erfinder und Okkultist Dr. Ferdinand Maack (1891–1930), unter dem Titel „Astrosophie – Philosophie der Astronomie“ eine eigene Forschungsarbeit zum Thema. Maack behauptet in seiner Veröffentlichung, dass die Astrosophie eine teils rein wissenschaftliche und teils spekulative philosophische Sternenweisheit sei. Die Astrologie bezeichnet er als Sternendeutung, die Astronomie als die wissenschaftliche offizielle Sternkunde. Die Astrosophie ist nach Maack eine werdende Astronomie, die auch metaphysische Spekulationen beinhalte.[24]

Astrosophie aus der anthroposophischen Perspektive

Die Astrosophie ist ein Bestandteil anthroposophischer Lehre nach Rudolf Steiner und wird seit 1924 in diversen Medien von Anthroposophen publiziert[25] [5].

Rudolf Steiner

Rudolf Steiner (1861–1925) Begründer der Anthroposophie, schuf eine spirituelle Weltanschauung, die an die angloindische Theosophie Blavatskys, das Rosenkreuzertum und die Gnosis anschließt. Auf Grundlage dieser Lehren entwickelte Steiner eigene Konzepte für Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, darunter unter anderem die Waldorfpädagogik, anthroposophische Medizin und Architektur, biologisch-dynamische Landwirtschaft, Eurythmie und die Christengemeinschaft. Die anthropologische Betrachtung der Sternenkunde verwendet den Begriff Astrosophie bis heute. Steiner thematisierte in mehreren Vorträgen die Charakteristika der Astrosophie. Diese zeigt seiner Ansicht nach ein neues, spirituelles Verständnis zwischen der Beziehung der Menschen und der Planeten auf. Er sprach von den sichtbaren Sternen als physische Manifestation einer komplexen Welt geistiger Wesen, die in der Vergangenheit dazu beigetragen haben sollen, die Menschheit in ihrer Evolution zu formen.

Diese Lehre war verknüpft mit einer eindringlichen Erkenntnis der Konstellation der Sterne in dem Sinne, wie man in den alten Zeiten Astrosophie oder Astrologie hatte.
Rudolf Steiner, Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge, S. 135ff.
Dasjenige, was die ausgebildete Astronomie, die in Astrologie und Astrosophie hinein vertiefte Astronomie - denn man kann sich das so ausgebildet denken – was die bietet, das wird alles wieder...
Rudolf Steiner, Das Zusammenwirken von Ärzten und Seelsorgern, S. 147
Aber gerade wenn man heute wieder aufrückt von der Astronomie zur Astrologie, zur Astrosophie und dadurch lebt in etwas wie in einem Makrokosmos, der überall die Ratio hat, da reicht man hin bis zur Sophia.
Rudolf Steiner, Das Zusammenwirken von Ärzten und Seelsorgern, S. 148
... so kommt man vom rhythmischen Berechnen zum Anschauen der Weltenorganisation in Figuren, Zahlen, die da sind in der Astrosophie.
Rudolf Steiner, Das Zusammenwirken von Ärzten und Seelsorgern, S. 149
Deshalb sahen sie allmählich immer mehr und mehr ab von einem Hinaufblicken zur Offenbarung des Göttlich-Geistigen durch den Sternenhimmel und alle die alten wunderbaren Weissagungen, die noch im Zusammenhang mit dem geblieben waren, was ich heute morgen - gegenüber der heutigen Astronomie und Astrologie - Astrosophie genannt habe, alle diese alten Weistümer wurden allmählich fast ganz verhüllt.
Rudolf Steiner, Vortrag 17. September 1924 in Dornach/Schweiz[26]

Elisabeth Vreede

Elisabeth Vreede (1879–1943) war eine niederländische Mathematikerin, Astronomin und Anthroposophin.

Sie sah im Stern eine geistige Wesenheit. In den Bewegungsimpulsen der Planeten erkannte sie die Bewegung der Throne und den Ausdruck der Seraphim-Liebe. Sterne und Menschen gehörten für sie zusammen. Es ging ihr um Rhythmen im Kosmos, um das Leben zwischen Tod und neuer Geburt, um Astrosophie. [27],[28]

Maria Thun

Astrosophie ist eine spirituelle Kosmos-Konzeption. Die praktische Anwendung des Zodiak in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft ist auch mit der Astrosophie verbunden, wie zum Beispiel in der Arbeit von Maria Thun.[29]

Arthur Schult

In den 1970er und 1980er Jahren wurde die Astrosophie nachhaltig durch den deutschen Anthroposophen Arthur Schult (1893-1969) ausgeformt, der unter anderem ein 800seitiges Standardwerk geschaffen hat, das laut dem Herausgeber Turm Verlag "in einer Zeit meist nur materiell verstandener Astrologie einen nahezu einmaligen geisteswissenschaftlichen Rang besitzt".[30] Die nach Schult vielfach zur Astromantik entartete Astrologie wird von ihm kritisch gesichtet und neu begründet, "wobei der christlichen Philosophie und Theologie, die ihr immer wieder entglittene Kosmologie neu zugeführt und in eine Gesamtschau integriert werden soll". Die Erstauflage erschien 1971, es folgten diverse Neuauflagen bis heute.[31], [32]

Schult stellt die astrosophische Lehre in die Tradition von Pythagoras, Platon, Plotin, Hildegard von Bingen, Albertus Magnus, Thomas von Aquin, Dante, Leonardo da Vinci, Melanchton, Paracelsus, Kepler, Goethe, Novalis, Meister Eckhart sowie C.G. Jung.

Auf mich persönlich wirkte die Vertiefung in die esoterische Astrosophie bahnbrechend…zu allen Zeiten haben hervorragende und erleuchtete Geister diese umfassende, geistige Entsprechungslehre gekannt, die Mikrokosmos und Makrokosmos in lebendigen Zusammenhang erfasst. Dieses Wissen geht von Pythagoras, Heraklit, Platon,…über Hildegard von Bingen… bis hin zu Paracelsus. [33]

Nach Schult sind in den letzten 400 Jahren alle Wissenschaften in die Sackgasse eines intellektuellen Materialismus gefahren und ein Strukturwandel bereite sich aus, unter anderem durch die astrosophische Sichtweise durch das symbolhafte Bilddenken.[34]

Willi Sucher

1984 wurde die Abhandlung "Letters Toward a New Astrosophy 1970–1974" vom Heilpädagogen und Anthroposophen Willi Sucher (1902–1985,) vom Astrosophy Research Center publiziert. [35],[36]

Heinz H. Schöffler

Der Mediziner H.H. Schöffler, hielt 1984 veranstaltet von der Anthroposophischen Gesellschaft ,[37] in Zürich einen Kurs mit dem Titel „Von der Astrologie zur Astrosophie“.[37]

Hans Reipert

Hans Reipert veröffentlichte 1964 einen Schriftsatz "Der Erkenntnisweg von der Astrophysik zur Astrosophie" in der Zeitschrift "Mitteilungen aus der anthroposophischen Bewegung".[38]

Robert Powell

Der astrosophische Ansatz von Arthur Schult wurde später unter anderem von Robert Powell übernommen und eigenständig weiterentwickelt. Seit den 1990ern nimmt Powell den Terminus ebenfalls für sich in Anspruch. Robert A. Powell ist Autor verschiedener astrosophischer und christologischer Werke und arbeitete zeitweise neben seinen astrologischen Studien als Heileurythmist im bayrischen Kinsau. 1995 wurde er Mitbegründer der "Sophia Foundation of North America". Im Jahre 2000 gründete er "Choreocosmos: Schule für Astrosophie": sie bietet aus dem Impuls der Sphärenharmonien, die in den Tonarten ihren Niederschlag gefunden haben, Tierkreis- und Planeten-Eurythmie an. [39] [40][5]

Gisela Gorrissen

Gisela Gorrissen (1956-) ist Waldorflehrerin. Sie hat zum Thema Astrologie und Anthroposophie Bücher und Aufsätze veröffentlicht unter anderem „Astrosophie des Tierkreises – Die Kulturen der Menschheit“ und hielt regelmäßig Vorträge und Seminare. Gorissen sieht die Kulturfähigkeit des Menschen mit bestimmten epochalen Zusammenhängen verwoben, deren Charakteristik und Zeitgeistimpulse in der Geschichte abzulesen sind.[41]

Harald Falck-Ytter

Harald Falck-Ytter (1927–2006), war Priester der von Rudolf Steiner gegründeten "Christengemeinschaft". 1992 veröffentlichte er das Buch „Kosmos und Apokalypse – Stufen der Sternenschrift in Astrologie, Astronomie und Astrosophie.“ Die Astrosophie, ist seiner Meinung nach, die höchste Stufe der Sternenweisheit.[42]


Astrosophie aus der geistig-spirituellen Perspektive

Der französische Philosophieprofessor François Brousse (1913–1995), ist auch bekannt als Autor von Romanen und metaphysischer, astronomischer, historischer und esoterischer Essays, wie zum Beispiel: „Die Auferstehung von Lazarus“ (1936).[43]

Für Brousse beinhaltet die Astrosophie als verbindender Überbegriff ebenfalls die Astrologie und die Astronomie. Er behauptet, einen tatsächlichen Einfluss der Gestirne unter anderem dadurch zu erkennen, dass diese ein eigenes Gravitationsfeld haben. Diesen Einfluss postuliert er auf geistiger Ebene, d.h. auf das Bewusstsein beziehungsweise Unterbewusstsein des Menschen. Auch empfindet er die engen Zusammenhänge zwischen astrologischer und psychologischer Charakterbeschreibung auffällig und schließt daraus eine Existenz der Seele als Ausdruck des Unendlichen.

Astrosophie, als die Weisheit der Sterne, bezieht sich nach ihm auf eine geistig-spirituelle Ebene. Seine Theorien veröffentlicht er von 1980 bis 1983 in der von ihm, François Villée und Josée Lugol herausgegebenen Zeitschrift „Sources et Flammes“, und im Buch „L'Astrosophie ou la Science divine des étoiles“.[44]


Astrosophie als Lehre von Lebensqualitäten

1925 veröffentlicht der österreichische Schriftsteller Franz Spunda (1890–1963), ein Buch über das „Weltbild des Paracelsus“. Spunda widmet der Astrosophie in der Lehre des Paracelsus ein ganzes Kapitel. Paracelsus (1493–1541), sieht eine Beziehung zwischen dem Leben und dem Schaffen in der Natur und der Liebe zu den Himmelsgestirnen und meint Parallelen zur indischen Prana-Lehre zu erkennen. Paracelsus soll der Sternenkunde ergeben gewesen sein und sie für etwas Heiliges gehalten haben, ein religiöses Erleben, das ebenso wenig wie ein Geheimnis des Glaubens profaniert werden sollte.[45]

Paracelsus lehrt, dass die Heilkunde des kranken Körperhauses und zuerst seine Gesundheitskunde auf vier Säulen beruht:

Zunächst der Philosophie, die zu verstehen ist als philosophische Anatomie, d.h. als Naturwissenschaft im Spiegel des Geistes, zweitens der Astronomie, die zu verstehen ist als Astrosophie, als Lehre von Lebensqualitäten des Makrokosmos im Mikrokosmos und von deren geordneter wechselseitiger Dynamik. [46]


Astrosophie aus der alchemistischen Perspektive

Henk Leene (1924-2014), ehemaliger Großmeister des Lectorium Rosicrucianum:

In der Astrologie sagt man, daß die Sonne die saturnalen Wirkungen bekämpft. In der Astrosophie lehrt man, daß der Körper durch den Geist überwunden werden muß. Das Blei, Metall des Saturn, muß im Feuer des Geistes zum Gold der Alchimisten umgeschmolzen werden.[47], [48]


Astrosophie aus der christlichen Perspektive

Der Benediktinerpater Gerhard Voss schreibt in seinem Werk Astrologie – christlich*:

Wo Astrologie als esoterische Astrosophie verstanden wird, ist sie zumeist – wohl auch schon in den Vorläufern solcher pansophischer Weisheit – mit einer Reinkarnations- oder Seelen-Wanderungslehre verbunden.
Gerhard Voss


Astrosophie als kosmische Signaturenlehre

Nach Arthur Schult vollzieht sich durch die "Weitung unseres Bewusstseins ins Kosmische"[49] auch eine Wiedergeburt der "echten Sternenweisheit"[50]

Insbesondere vermag eine aus ihren spirituellen Grundlagen heraus neu gestaltete Astrologie zu einer umfassenden kosmischen Signaturenlehre zu werden, die als Astrosophie vor allem geeignet ist, den geistlosen Rationalismus der heutigen Zeit zu überwienden und eine kulturell wichtige Brücke zwischen Wissenschaft und Religion zu bilden.[51]


Zusammenfassung

  • Der Begriff Astrosophie wird seit Jahrhunderten in Abgrenzung zu Astronomie und Astrologie benutzt und publiziert.
  • Astrosophie ist eine traditionsreiche Kombinations-Methode, die unterschiedliche Weltanschauungstheorien beinhaltet wie die Astronomie, Astrologie, hermetische Gnosis der Antike, kosmische Symbolsprache, Theosophie und Anthroposophie sowie rosenkreuzerische Ideologie.
  • Astrosophie soll mit dem Urstoffgeheimnis der Alchemie zusammenhängen.
  • Astrosophie zeichnet sich durch eine kombinierte Symbolsprache aus mehreren Elementen aus, hat psychologische Bezüge und wird teils mit der Archetypenlehre unter anderem nach C.G. Jung kombiniert.
  • Astrosophie ist häufig mit einer Reinkarnations- oder Seelen-Wanderungslehre verbunden und lehrt den Zusammenhang und die geordnete wechselseitige Dynamik vom Makro- und Mikrokosmos, Mensch und Welt.[52][53][54][55]


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Artikel

  • Artikel im Astrowiki über Astrosophie Editieren.svg
  • Astrosophie - Artikel im Anthrowiki über Astrosophie, zuletzt abgerufen am 15.4.2020 Editieren.svg
  • Astrosophie - Artikel Astrosophie - oder "die Weisheit der Sterne" von Susanne Pallagi, B.A. (2019), zuletzt abgerufen am 11.6.2020. Editieren.svg
  • Astrosophie (Buch) - Artikel im Antrhowiki über das Buch Astrosophie von Arthur Schult, zuletzt abgerufen am 15.4.2020 Editieren.svg
  • Astrosophie Teil 1 - Meridian Fachzeitschrift für Astrologie, vom 23.1.2020, zuletzt abgerufen am 15.4.2020 Editieren.svg
  • Astrosophie Teil 2 - In: Meridian Fachzeitschrift für Astrologie. Vom 23.1.2020. Editieren.svg
  • Astrosophie – oder »die Weisheit der Sterne« - Die Astrosophie führt neben der wissenschaftlichen Astronomie und der spirituell orientierten Astrologie eher ein Schattendasein. Doch sie sind eine Triade, die nur gemeinsam die Sterne deuten und für den Menschen zugänglich machen können. Editieren.svg

     

Weblinks

Jeder Autor hat seine eigenen Passagen zu diesem Artikel beigesteuert. Deshalb muss nicht jeder Autor alle Passagen des Artikels unterstützen.

  1. Begriffsgeschichte der Astrosophie von Susanne Pallagi, abgerufen am 2.6.2022.
  2. Antonio Francisco de Bonattis: Universa Astrosophia Naturalis, Padua, 1687
  3. Vniuersa astrosophia naturalis, abgerufen am 18.2.2020
  4. Astrosophia numerica sive Astronomica supputandi ratio in libros 4, abgerufen am 18.2.2020
  5. a b c d Anthrowiki-Artikel Astrosophie, abgerufen am 18.2.2020
  6. L'Astrosophie, abgerufen am 12.7.2021
  7. DPMA: Register. In: Register DPMA. 1996, abgerufen am 18.2.2020
  8. Löschung Wortmarke Astrosophie
  9. Heyse, Johann Christian August: Heyse's allgemeines verdeutschendes und erklärendes Fremdwörterbuch. Mit Bezeichnung der Aussprache und Betonung der Wörter nebst genauer Angabe ihrer Abstammung und Bildung. In: Carl Böttger (Hrsg.): Fremdwörterbuch. 17. Auflage. Heyse, Johann Christian August, Leipzig 1912, S. 87.
  10. Jakob Heinrich Kaltschmidt: Neuestes und vollständigstes Fremdwörterbuch. Hrsg.: Jakob Heinrich Kaltschmidt, Brockhaus, Leipzig 1863, S. 83.
  11. Gettings, Fred: Dictionary of Astrology. In: Gettings, Fred (Hrsg.): Dictionary of Astrology. Routledge & Kegan Paul, London, Boston: 1985, S. 36.
  12. Gettings, Fred: Dictionary of Astrology. In: Gettings, Fred (Hrsg.): Dictionary of Astrology. Routledge & Kegan Paul, London, Boston: 1985, S. 36.
  13. Gettings, Fred: Dictionary of Astrology. In: Gettings, Fred (Hrsg.): Dictionary of Astrology. Routledge & Kegan Paul, London, Boston: 1985, S. 36.
  14. Gettings, Fred: Dictionary of Astrology. In: Gettings, Fred (Hrsg.): Dictionary of Astrology. Routledge & Kegan Paul, London, Boston: 1985, S. 36.
  15. Archenhold, F. S. (Hg.) (1929): Das Weltall - Bildbeschmückte Zeitschrift für Astronomie und verwandte Gebiete. Astrosophie und Astrologie bei den Babyloniern. Unter Mitarbeit von Alfred Jeremias. Berlin: Treptow-Sternwarte (28, Heft 4/5), S. 29-30.
  16. Archenhold, F. S. (Hg.) (1929): Das Weltall - Bildbeschmückte Zeitschrift für Astronomie und verwandte Gebiete. Astrosophie und Astrologie bei den Babyloniern. Unter Mitarbeit von Alfred Jeremias. Berlin: Treptow-Sternwarte (28, Heft 4/5), S. 29-30.
  17. Astrosophie – oder „die Weisheit der Sterne“, von Susanne Pallagi am 23.1.2020, abgerufen am 26.2.2020
  18. Steiner, Rudolf; Friedenthal, Robert (1924): Das geistige Leben der Gegenwart im Zusammenhang mit der anthroposophischen Bewegung. Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Dornach/Schweiz: Rudolf Steiner Verlag, S.135.
  19. Schult, Arthur (1975): Die Weltsendung des heiligen Gral im Parzival des Wolfram von Eschenbach. Bietigheim/Württemberg: TurmVerlag, S.33.
  20. PAPUS -Premiers éléments d’astrosophie (Alliance Magique), auf französisch, abgerufen am 18.2.2020
  21. https://lesothentique.wordpress.com/2017/01/23/chronique-esothentique-papus-premiers-elements-dastrosophie-alliance-magique/, Abrufdatum 18.02.2020
  22. Papus (1910): Premiers elements D´Astrosophie. alliance-magique. Hg. v. Cours professe a lecole des sciences Hermetiques. Paris. Online verfügbar unter https://lesothentique.wordpress.com/2017/01/23/chronique-esothentique-papus-premiers-elements-dastrosophie-alliance-magique/, abgerufen am 12.7.2022.
  23. Brousse, François (1989): L'Astrosophie ou la Science divine des étoiles. Paris: Dervy livres (Les Carrefours de la roue céleste)
  24. Stein, Ludwig (Hg.) (1918): Archiv für Philosophie. Astrosophie - Philosophie der Astronomie von Dr. Ferdinand Maack. Berlin: Leonhard Simion , S.43-53.
  25. Rudolf Steiner: Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Hrsg.: Rudolf Steiner Nachlassverwaltung. Band IV, 1924, S. 134–150.
  26. Vortrag 17. September 1924 in Dornach/Schweiz in: Vorträge und Kurse über christlich-religiöses Wirken.*
  27. Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft - Nachrichten für Mitglieder Anthroposophie weltweit, vom 6.4.2018, abgerufen am 26.2.2020
  28. Astrologie und Anthroposophie, Verlag am Goetheanum, Dornach 1993, ISBN 3-7235-0695-X
  29. Gettings, Fred (1985): Dictionary of Astrology, London. S.36
  30. Arthur Schult: Astrosopie - Lehre der klassischen Astrologie* S. Einband, Rückseite.
  31. Arthur Schult: Astrosophie als kosmische Signaturenlehre des Menschenbildes. Band I. Turm Verlag, Bietigheim 1971, ISBN 3-7999-0204-X.
  32. Arthur Schult: Astrosophie als kosmische Signaturenlehre des Menschenbildes. Turm Verlag, Band II, Bietigheim 1971; ISBN 3-7999-0205-8.
  33. Schult, Arthur (1971): Astrosophie als kosmische Signaturenlehre des Menschenbildes. Umfassende Tiefenschau und Lehre der klassischen Astrologie. Bietigheim/Württ.: Turm-Verlag, Band1, S.9.
  34. Schult, Arthur; Prietze, Hermann Albert; Alighieri, Dante (1979): Dantes Divina Commedia als Zeugnis der Tempelritter-Esoterik. Bietigheim: Turm-Verlag, S. 12.
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  37. H.H. Schöffler: Mitteilungen aus der anthroposophischen Bewegung. Hrsg.: Rudolf-Steiner-Archiv Dornach / Schweiz. Band 76. Rudolf Steiner Archiv Schweiz, Dornach / Schweiz 1984, S. 37.
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  39. Artikel über Robert Powell, abgerufen am 26.2.2020
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  41. Gorrissen, Gisela (1993): Astrologie und Anthroposophie. Astrosophie des Tierkreises. Die Kulturen der Menschheit. Wuppertal: Aquarius.
  42. Falck-Ytter, Harald (1992): Kosmos und Apokalypse. Stufen der Sternenschrift in Astrologie, Astronomie und Astrosophie. Stuttgart: Mellinger
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  44. Brousse, François (1989): L'Astrosophie ou la Science divine des étoiles. Paris: Dervy livres (Les Carrefours de la roue céleste)
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  50. Arthur Schult: Das Johannes-Evangelium als Offenbarung. Einleitung und Nachwort über Astrosophie, Reichl-Verlag 1965, S. 26
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