Die Violetten

Aus Secret Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Die Violetten
Logo der Partei "Die Violetten"

"Die Violetten" sind eine deutsche Partei, die Politik auf der Grundlage einer spirituellen Weltsicht betreibt.

Die Violetten bezeichnen ihre Politik auch als "Visionäre Realpolitik".

Vision der Violetten

Die Violetten stellen den Menschen und den Planeten in den Mittelpunkt ihrer politischen Bestrebungen.
Die Vision der Violetten ist

  • Die friedliche Verwirklichung von echter Demokratie
  • Ein wahrer Humanismus
  • Die nachhaltige Nutzung der globalen Ressourcen zum Wohle aller Völker und des ökologischen Gleichgewichts der Erde

Wie schon Einstein gehen die Violetten davon aus, dass "Probleme sich nicht mit der gleichen Denkweise lösen lassen, durch die sie entstanden sind."

Bildungspolitik der Violetten

In der Bildungspolitik sehen die Violetten folgende Aufgaben und Ziele:

  • Das Bewusstsein der Menschen soll so weit angehoben werden, dass sich alle als elementaren Teil des Ganzen fühlen, mit dem sie untrennbar verbunden sind und zu dem sie ihre persönlichen Talente und Fähigkeiten einbringen können.
  • Die Bildungspolitik soll ausschließlich auf die Förderung und Entwicklung der individuellen Kreativität und Potentiale auf der Basis gemeinsamer Grundwerte ausgerichtet sein.
  • Ergänzend fördert kompetente sozialpädagogische Arbeit die Gemeinwohlorientierung in der Gesellschaft.

Finanzpolitik der Violetten

Banner der Violetten

Die Violetten fordern ein gerechtes Finanzsystem mit demokratisch kontrollierter Geldschöpfung (Monetative) auf der Grundlage real vorhandener Werte, mit Geldumlaufsicherung und Zinsbeschränkung. Die Violetten gehen davon aus, dass das künftige Geldsystem beim fundamentalen Umbau unseres politischen Systems die tragende Schlüsselrolle spielt.

Menschliche Arbeitskraft wird dank des technischen Fortschritts der vergangenen Jahrzehnte zunehmend weniger gebraucht, um Güter und Dienstleistungen für alle bereit zu stellen. Diese Tatsache wollen die Violetten endlich in den Fokus der sozialpolitischen Erörterungen rücken.

Die Violetten sehen in der Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens einen wichtigen ersten Lösungsschritt aus der derzeitigen gesellschaftspolitischen Sackgasse. Das Grundeinkommen ermöglicht jedem Bürger eine sichere Existenz und eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Positive Auswirkungen des Grundeinkommens

Durch die Einführung des Grundeinkommens werden die Menschen von ihrer Existenzsorge befreit.
Dies hat etliche positive Auswirkungen, die "Die Violetten" folgendermaßen sehen:

  • Entfaltung des kreativen Potentials der Menschen, das für die Lösung der aktuellen Problemstellungen in allen gesellschaftlichen Bereichen und in der Ökologie des Planeten so dringend gebraucht wird.
  • Psychisches und physisches Wohlergehen der Menschen. Dies hilft die Kosten im Gesundheitsbereich zu senken.
  • Ermächtigung der Menschen, eigenverantwortlich ihr Leben zu gestalten. Dies entzieht den Institutionen wie Parteien, Gewerkschaften und sonstigen Interessenverbänden Macht und Einflussmöglichkeiten.

Steuersystem

Die Violetten setzen sich für ein einfaches und transparentes Steuersystem ein. Dieses gewährleistet durch die regelmäßige Auszahlung bzw. Verrechnung des Grundeinkommens als Steuerfreibetrag die Gleichwertigkeit aller Bürger und bedeutet einen wichtigen Schritt in ein solidarisches Gemeinschaftsgefühl, das unserer auf Vereinzelung und Wettbewerb ausgerichteten Gesellschaftsordnung abhanden gekommen ist.

Medien- und Bildungspolitik

Die Violetten wollen transparente und unabhängige Medien, die mit authentischen Informationen umfassend und neutral Bericht erstatten. Zusammen mit Bildungsangeboten sollen die Medien den Prozess der neuen Bewusstseinsentwicklung unterstützen.

Der Bildungs- und Informationspolitik kommt daher in den Augen der Violetten eine weitere Schlüsselrolle zu; nur absolute Transparenz und größtmögliche individuelle Freiheiten erschließen das notwendige Bewusstsein und das kreative Potential für die Lösungswege.

Bürgerbeteiligung

Die Violetten gehen davon aus, dass sich die Veränderungen in der Praxis am besten mit möglichst breiter Bürgerbeteiligung realisieren lassen. Diese gilt es auf allen Ebenen sicherzustellen:

  • Durch weitestgehende kommunale und regionale Autonomie
  • Durch Bürgerbegehren und Bürgerbefragungen
  • Durch bürgerschaftliche Gesetzesinitiativen und Volksabstimmungen

Nur gemeinsam erarbeitet und von der gesellschaftlichen Basis ausgehend haben Lösungsschritte eine nachhaltige Wirkung. Dafür hat die Politik die Rahmenbedingungen zu schaffen, zunächst durch die Erarbeitung einer Grundwerte-Verfassung, die das Provisorium 'Grundgesetz' ersetzt und die Souveränität unseres Landes unterstreicht.

Kulturkreative

Die Violetten rufen alle kultur-kreativen Menschen dazu auf, bei sich selbst und im persönlichen Umfeld ein neues politisches Bewusstsein zu schaffen und nach den eigenen Möglichkeiten ihren Teil zum Wandel beizutragen.

Mit Kulturkreativen sind Menschen gemeint, die in ihrer jeweiligen Kultur holistische, kreative Werte vertreten und deren Lebensstil von Gesundheits- und Umweltbewusstsein geprägt ist.

Der Begriff der Kulturkreativen geht auf die Untersuchung des amerikanischen Soziologen Paul Ray und der Psychologin Ruth Anderson aus dem Jahr 2000 zurück, die für die weltweit am schnellsten wachsenden, werte-orientierten gesellschaftlichen Gruppen den Begriff der „cultural creatives“ oder deutsch der „Kulturkreativen“ geprägt haben.

Der „Club of Budapest“ mit seinem Gründer, dem Wissenschaftsphilosophen und Systemtheoretiker Ervin Laszlo begleitet und unterstützt diesen neuen zivilgesellschaftlichen Prozess, der jenseits des traditionell rechts-konservativen und links-progressiven Spektrums sich als neue politische Kraft zu formieren beginnt. Unter dem Motto "You Can Change the World" sieht der Club of Budapest seine Mission als "Katalysator für den Übergang zu einer nachhaltigen Welt".


Weiterlesen

       

Weblinks

Jeder Autor hat seine eigenen Passagen zu diesem Artikel beigesteuert. Deshalb muss nicht jeder Autor alle Passagen des Artikels unterstützen.