Die Wissenschaft des Reichwerdens

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Buchdaten
Deutscher Titel: Die Wissenschaft des Reichwerdens
Originaltitel: The Science of Getting Rich
Autor: Wallace D. Wattles
Erscheinungsjahr
der Originalausgabe:
1910
Verlag: Rabaka
Cover:
Die Wissenschaft des Reichwerdens*

Die Wissenschaft des Reichwerdens* ist ein Buch des amerikanischen Autors Wallace D. Wattles, das bereits 1910 erschien.
Das Buch ist eine praktische Anleitung, mit der es jedermann schaffen kann reich zu werden.

"Die Wissenschaft des Reichwerdens" erlangte größere Bekanntheit durch seine Erwähnung in The Secret.

Inhalt

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Wallace D. Wattles wirft zuerst die Frage auf warum es Menschen gibt, die arm sind und solche die reich sind. Er fragt: Warum sind die Einen Super-Mega-Reich und die anderen bettelarm?

Wattles findet heraus: Reiche Menschen sind ganz normale Menschen. Es gibt sie in allen Gesellschaftsschichten. Sie haben keine besonderen Fähigkeiten, keine überdurchschnittliche Bildung, keine besonderen Charaktereigenschaften. Sie sind gut oder böse, dumm oder gescheit. Kurz gefasst: Reiche Menschen sind Menschen wie Du und Ich.

Wallace Wattles diskutiert die Frage weiter: Woran liegt es nun, dass die einen ein Leben lang darben und nur vom Reichtum träumen, während die anderen diesen magnetisch anziehen? Woran liegt also der Unterschied zwischen einem "Reichen" von einem "Armen"?

Wattles' Antwort lautet: Es liegt am Bewusstsein, an der geistigen Einstellung dieser Menschen.
Reiche Menschen haben ein reiches Bewusstsein, arme Menschen ein Armutsbewusstsein.

Reiche Menschen denken in der Tat anders als arme Menschen.
Sie haben einen anderen Spirit, eine weite, großzügige, kreative, inspirierende Einstellung voller Vertrauen in das Universum. Sie haben große Ziele, sind voller Tatendrang, Wagemut und lassen sich auch durch Pechsträhnen nicht unterkriegen.

Wallace Wattles behauptet, dass es einen Denkstoff gibt, aus dem alle Dinge gemacht sind und der das ganze Universum durchströmt. Wenn eine Person einen Gedanken hat und ihn der formlosen Substanz aufprägt, so wird dadurch das Ding erschaffen, worüber die Person nachdenkt.

Wattles folgert daraus: Wir alle sind dazu fähig, mit unseren Gedanken, Dinge, die es noch nicht gibt, zu manifestieren. Alles, was wir tun müssen, ist denken und die folgenden Methoden und Schritte zum Reichtum konsequent und diszipliniert einhalten. Wir müssen diese Schritte bewusst und konsequent anwenden, damit wird, was noch nicht ist. Wir müssen zuerst säen, bevor wir ernten.

Prinzipien und Aussagen

Wattles nennt sein Buch ein pragmatisches Handbuch, eine praktische Anleitung über die Wissenschaft des Reichwerdens. Es ist für diejenigen geschrieben, die den festen Willen und die unbedingte Absicht haben, reich zu werden. Wallace verspricht:

Wer sich auf dieses Buch einlässt und seine schlichten Prinzipien anwendet,

wird unweigerlich reich werden.

Einleitung

Wallace D. Wattles wurde im Jahre 1860 kurz vor dem Bürgerkrieg in den Vereinigten Staaten geboren. Diese wichtige Zeit erschütterte nicht nur die Vereinigten Staaten in ihren Grundfesten. Die ganze Welt suchte nach neuen Konzepten, wie Freiheit, Aufhebung der Rassentrennung und unveräußerliche Menschenrechte für Alle.

Zeit seines Lebens beschäftige sich Wallace D. Wattles mit der neuen Denkweise, vor allem mit den praktischen Prinzipien des Reichwerdens. Wohlstand und Reichtum, so Wattles, ist ebenfalls ein grundsätzliches Menschenrecht.
Im Jahre 1910 erschien als Ergebnis jahrelanger Studien sein Buch Wissenschaft des Reichwerdens, welches sich als ein durchdachtes spirituelles System zur Verbesserung unserer Lebensbedingungen in Wohlstand und Reichtum verstehen lässt.

Diese Kernaussagen findet man in Wattles' Werk immer wieder:

  • Es liegt in der Natur des Menschen, durch Nachdenken den Weg zum Erfolg zu beschreiten. Zumeist erst dann wenn er die Wege des Misserfolges lange genug abgeschritten hat.
  • Es liegt in der Natur amerikanisch-europäischen Konditionierung, welche uns oft den schwersten Weg beim Erschaffen von Werten gehen lässt. Konditionierung funktioniert über intensiv geprägte Werte, formen Gegensatzpaare, wie etwa "Gut" und "Böse".

So sind Gegensätze durchaus erwünscht, denn sie lassen den Menschen nach Lösungen suchen und finden.

  • Wie viele moderne Denker und überzeugte Buddhisten sieht er im Problem keine unüberwindbare Schwierigkeit, sondern eher den Auslöser eines neue Schöpfungsprozesses. Beide sind Teil der Existenz des Beobachters. Über das Defizit des Betrachters werden kreative Kräfte zur Materialisierung von Lösungen angeregt und die Dinge zum gewünschten Ergebnis spirituell geformt.
  • Es ist die Intuition, das Gefühl und das rechte Erkennen der Wahrheit, dass man durch die strikte Einhaltung der geistigen Gesetze unbedingt zum gewünschten Reichtum gelangen wird.
  • Er geht von dem Denkstoff aus, dem unendlichen, selbstherrlichen Geist, aus dem die Urmischung entsteht, aus welchem alle Dinge entspringen.

Wattles begründet seine Hauptaussage in der Beschäftigung mit der christlichen Mystik und Religion, wenn er sagt:

"Gott will, dass wir Dinge besitzen, schöne Dinge, dass wir uns selbst erfüllen - und indem wir einen Schritt auf Gott zugehen, kommt er uns die Schritte entgegen."
Nämlich dahin, wo die Wege unserer Wünsche und Ziele sich postulieren.

Jeder hat ein Anrecht auf Reichtum

Wattles beschreibt in diesem Kapitel, dass man ohne Geld kein vollkommenes Leben führen kann. Im Originalwortlaut schreibt er:
"Was auch immer zum Lobe der Armut gesagt werden mag, die Tatsache verbleibt, dass es nicht möglich ist, ein wirklich vollkommenes und erfolgreiches Leben zu führen, außer man ist reich".

Weitere Aussagen Wattles' sind:

  • Niemand muss arm sein, niemand muss darben. Jeder Mensch hat ein Anrecht auf Wohlstand, Gesundheit und Glück. Jeder Mensch hat ein Anrecht, das zu werden, was er gerne sein möchte. Jeder hat ein Anrecht auf seine geistige und materielle Entwicklung. Jeder Mensch hat ein Recht auf inneres und äußeres Wachstum.
  • Alles im Leben ist auf Wachstum ausgerichtet, auf Entwicklung. Geistiges und materielles Wachstum ist ein Naturgesetz, ein Reifeprozess. Aus einem Samenkorn, wird die Wurzel, daraus der Stängel, dann die Blüte. Aus einem Bach, wird ein Fluss, dann ein Strom, der ins Meer mündet. Aus einem Luftzug wird ein Wind, dann ein Sturm, dann ein Orkan. Aus einem Kind wird ein Jugendlicher, dann ein Erwachsener, ein reifer Mensch.
  • Der Wunsch des Menschen, angeborene Möglichkeiten zu realisieren und ein erfolgreiches und glückliches Leben zu führen, ist sein Geburtsrecht. Es ist also nichts Falsches, nach Reichtum und Wohlstand zu streben. Es ist auch nicht verwerflich nach Essen, Kleidung, Wohnung und Bildung zu streben.

"Reichwerden ist das Ergebnis dessen, die Dinge auf eine bestimmte Weise zu tun".

Das höchste Glück eines Menschen findet sich im Erweisen von Wohltaten gegenüber den Menschen, die er liebt. Seine Liebe findet den höchsten Ausdruck im Geben von geistigen und materiellen Dingen. Durch dieses Geben findet ein Kreislauf statt, das Gesetz der Anziehung kommt zur Geltung.

"Wer da gibt, dem wird wiederum gegeben".

Reichtum ist geistig seelischer Reichtum. Reichtum ist Reichtumsbewusstsein.
Reichtum ist seine Gedanken auf Reichtum auszurichten.
Reichtum ist nach den Prinzipien des Reichtums zu leben.
Reichtum ist das Erschaffen von Dingen. Es ist ein Schöpferischer Prozess.

Zitate

Es gibt einen Denkstoff aus dem alle Dinge gemacht sind und der,
in seinem ursprünglichen Zustand, die Zwischenräume der Universums durchströmt,
durchdringt und erfüllt.


Ein Gedanke in dieser Substanz produziert das Ding,
das durch den Gedanken abgebildet wird.
Eine Person kann mit ihrem Denken Dinge formen und,
indem sie Ihr Denken auf formlose Substanz aufprägt,
kann sie verursachen, dass das Ding,
über das sie nachdenkt, erschaffen wird.


Der Herr des Denkvermögens, der Wahrnehmende,
ist stets des ständig aktiven Denkstoffes gewahr.
(Yoga-Sutras)

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