EFT

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EFT ist Akupressur durch das sanfte Klopfen auf bestimmte Punkte im Gesicht.

EFT steht für engl. "Emotional Freedom Techniques", zu deutsch also etwa "Technik der Emotionalen Freiheit".

EFT wird auch als Klopf-Akupressur oder einfach als "Klopfen" bezeichnet.

In diesem Artikel erfährst du was EFT ist, wer es erfunden hat und wie die Technik funktioniert.

Was ist EFT?

EFT ist die Bezeichnung eines therapeutischen Konzeptes aus dem Bereich der energetischen Psychologie. Es ist eine Methode zur Linderung und Behandlung von Angstzuständen, Stress und psychischen Störungen durch Stimulation von Akupressurpunkten (Tsubos). Ebenso sollen durch EFT emotionale Verknüpfungen mit Reaktionsmechanismen gelöst werden (zum Beispiel Flugangst).

EFT wird sowohl in der Psychotherapie (auch Trauma-Therapie) als auch in der Selbsthilfe und im Persönlichkeits-Management eingesetzt. Methoden aus NLP und Hypnotherapie finden Verwendung bei EFT.

Wer hat es erfunden?

Anfang der 90er Jahre begann der Personal Coach Gary Craig damit, diese Form der Akupressur zu entwickeln. Er inspirierte sich an der von Roger Callahan erdachten Gedankenfeldtherapie, nach der energetische Felder im Körper mit den Gedanken zusammenhängen.[1]

Wie funktioniert es?

Das einzige Instrument, das man für Emotional Freedom Techniques benötigt, sind die eigenen Fingerspitzen von Zeige- und Mittelfinger. Damit werden Meridianpunkte abgeklopft. So wird die Verbindung zwischen dem Hier und Jetzt und negativen Erinnerungen getrennt.

Es gibt bis zu 14 Meridianpunkte, die während einer EFT-Sitzung geklopft werden:

  1. den Broschenpunkt (unterhalb des Schlüsselbeins)
  2. den Augenbrauenpunkt (zwischen den Augenbrauen)
  3. den Augenpunkt (an den äußeren Augenwinkeln)
  4. den Jochbeinpunkt (unterhalb der Augen)
  5. den Nasenpunkt (zwischen Nase und Oberlippe)
  6. den Kinnpunkt (zwischen Unterlippe und Kinn)
  7. den Schlüsselbeinpunkt (zwischen den Schlüsselbeinknochen)
  8. den Punkt unter dem Arm (unterhalb der Achsel)
  9. den Daumenpunkt (unter dem Nagelansatz)
  10. den Zeigefingerpunkt (Punkt unter dem Nagelansatz)
  11. den Mittelfingerpunkt (Punkt unter dem Nagelansatz)
  12. den kleinen Finger (Punkt unter dem Nagelansatz)
  13. den Handkantenpunkt (am Ansatz des kleinen Fingers)
  14. den Serienpunkt (auf dem Handrücken zwischen Ring- und kleinem Finger)[1]

Auf jeden Punkt wird ein paar Mal geklopft. Im Kopf wird währenddessen eine negative Emotion formuliert, die man lösen möchte. Im Laufe des Klopfens muss der Anwender die Emotion immer wieder auf einer Skala von 1-10 bewerten.

Das Ziel ist es, die negative Emotion zu schwächen oder sogar komplett aufzulösen.

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Weblinks

  • eft-info.com - Alles über EFT in deutscher Sprache, mit Klopfen Angst, Stress, Trauma lösen Editieren.svg

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