Huna

Aus Secret Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Huna
Huna stammt aus Hawaii

Huna bezeichnet die Lebensphilosophie in Polynesien und somit das Urwissen der hawaiianischen Schamanen. Huna bedeutet "Geheimnis" oder "verborgenes Wissen" im Sinne eines Wissens über eine verborgene, unsichtbare Seite der Dinge.

In diesem Artikel erfährst du mehr zu den 7 schamanischen Prinzipien des Huna-Systems.

Serge Kahili King

Serge Kahili King ist zusammen mit Max Freedom Long einer der Verbreiter des Huna-Systems. Bis heute hat Kings Lehre in der Welt den meisten Anklang gefunden und soll daher hier genauer dargestellt werden.

Die 7 schamanischen Prinzipien

Die 7 schamanischen Prinzipien sind die Grundlage der Lebensphilosophie Huna. Sie bestehen aus jeweils einem hawaiianischen Wort, das viele Bedeutungen hat. Daher werden die Prinzipien durch Folgesätze ergänzt und damit genauer erläutert.

1. IKE - Die Welt ist, wofür wir sie halten

Je nach Einstellung können Dinge positiv oder negativ sein. Die Blume auf dem Rasen im Garten kann einem beim Anblick Freude bereiten oder lässt einen an Unkraut denken und Ärger aufkommen. Probleme können entweder als Hindernisse oder als Herausforderungen gesehen werden.

Folgesatz: Alles ist ein Traum.
Folgesatz: Alle Systeme sind willkürlich, da der Sinn des Erlebten von der eigenen Interpretation abhängt. Jedes System ist willkürlich erdacht, wichtig hierbei ist aber nicht, ob es wahr ist, sondern wie gut es für dich selbst funktioniert.

2. KALA - Es gibt keine Grenzen

Folgesatz: Alles ist verknüpft.
Folgesatz: Alles ist möglich.
Folgesatz: Trennung ist eine nützliche Illusion.

3. MAKIA - Energie folgt der Aufmerksamkeit

Folgesatz: Aufmerksamkeit folgt der Energie, denn starke Energiequellen ziehen die Aufmerksamkeit an (helles Licht, laute Geräusche,...).

Folgesatz: Alles ist Energie. Aus der Physik wissen wir, dass eine Art von Energie in eine andere verwandelt wird. Hier wird es spannend, wenn wir davon ausgehen, dass auch Denken Energie ist.

4. MANAWA - Jetzt ist der Augenblick der Macht

Das, was du jetzt denkst, wovon du jetzt überzeugt bist, was du jetzt tust und entscheidest, das bestimmt, wer du bist. Karma existiert nur in diesem Augenblick.

Folgesatz: Alles ist relativ. Von der Gegenwart aus kann man die Zukunft und die Vergangenheit verändern. Es liegt in deiner Macht.

Folgesatz: Macht nimmt zu mit sensorischer Aufmerksamkeit, also sei dir der Gegenwart mit allen Sinnen bewusst. Binde dich nicht durch Gefühle an Vergangenheit oder Gegenwart.

5. ALOHA - Lieben heißt, glücklich zu sein mit...

Liebe existiert also in dem Maß, indem man mit dem Gegenstand seiner Liebe glücklich ist.

Folgesatz: Alles ist lebendig, bewusst und gibt Antwort. Aus dem zweiten Prinzip folgt, dass man mehr oder weniger empfänglich ist, für das, was in seiner Umgebung passiert. Wenn man sich selbst kritisiert, fühlt sich das Ku (Unterbewusstsein) angegriffen und wenn man seine Umgebung kritisiert, passiert Folgendes:

Da es keine Grenzen gibt (2. Prinzip) nimmt Ku es persönlich und der Körper verspannt sich. Die Kritik verstärkt das kritisierte Verhalten, da alle Charakteristika und Zustände, auf die man seine Aufmerksamkeit richtet, verstärkt werden. Nach dem 5. Prinzip vergrößert Kritik die Trennung zur Umgebung. Daraus folgt: Jedes Lob bringt dich näher an das heran, was du lobst. Es trägt zum eigenen Wachstum bei.

6. MANA - Alle Macht kommt von innen

Hier geht man davon aus, dass alle Macht aus dem eigenen Körper, dem eigenen Verstand und Geist kommt. Das heißt, es stößt einem niemals etwas zu, an dem man nicht selbst beteiligt ist. Jeder zieht die Dinge, denen er begegnet schöpferisch an, durch das was man glaubt, ersehnt, befürchtet oder erwartet - ähnlich wie im Gesetz der Anziehung.

Es ist also so, dass kein anderer einen unglücklich machen kann, nur man selbst kann sich unglücklich machen. Das bedeutet aber nicht, dass man selber Schuld ist an allem und der andere unschuldig, denn jeder handelt aufgrund seiner Überzeugungen, Haltungen und Erwartungen, denen man sich nicht immer bewusst ist.

Folgesatz: Alles besitzt Macht. Jeder hat die Macht, sein eigenes Erleben zu schaffen. Jeder hat aber die gleiche Macht, ebenso wie alles andere auch (Bäume, Wind, Berge,...). Hieraus ergibt sich ein respektvoller Umgang mit der Macht.

Folgesatz: Macht kommt aus Autorität. Aus Autorität heraus zu sprechen, bedeutet mit der Zuversicht zu sprechen, dass die eigenen Worte Wirkung zeigen.

7. PONO - Wirksamkeit ist das Maß der Wahrheit

Das Mittel bestimmt den Zweck.

Verwendet man gewaltsame Mittel, führt man gewaltsame Ereignisse herbei. Friedvolle Mittel führen zu friedvollen Ergebnissen.

Wenn etwas funktioniert, ist es eine Wahrheit für dich.

Folgesatz: Es gibt immer auch einen anderen Weg es zu tun, denn jedes Problem hat mehr als eine Lösung und andere Ansätze können ebenso gut zum Ziel führen.

Aktiv sein

tr

Alles Wissen ist schön und gut. Doch um dein Leben wirklich zu verbessern, musst du schlussendlich aktiv werden.

Deshalb erhältst du im Abschnitt „Aktiv sein“ wertvolle Tipps, wie du zum Thema „Huna“ in die Umsetzung kommst - sei es mit Online-Kursen, Online-Kongressen, Coaches oder Büchern.

Also, such dir das passende Medium raus und dann rein in die Praxis!

Bücher

Weiterlesen

       

Weblinks

  • david-vosen.de - David Vosen: Heiler & Schamane, Reiki Meister, Huna-, Inneres-Kind- und Ho'oponopono-Lehrer Editieren.svg

Jeder Autor hat seine eigenen Passagen zu diesem Artikel beigesteuert. Deshalb muss nicht jeder Autor alle Passagen des Artikels unterstützen.

Einzelnachweise

Quelle für ganzen Artikel: Serge Kahili King - Der Stadt-Schamane. Ein Handbuch zur Transformation durch Huna, dem Urwissen der hawaiianischen Schamanen.*