OPC

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OPC
Traubenkerne enthalten viel OPC

Fast alle Pflanzen bilden OPC (Oligomere Proanthocyanidine) um sich selbst zu schützen, zum Beispiel gegen UV-Licht oder andere schädliche Einflüsse von außen.

Der Mensch kann OPC durch das Essen von reifen Früchten und Pflanzen aufnehmen Das kann sinnvoll sein, weil durch OPC die Zellversorgungs-Systeme im Körper geschmeidig gehalten werden können. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen die Vitamin-C-Verstärkung (bis zu 10 mal) durch OPC.

Antioxidanz oder Radikalempfänger

OPC wirkt als Antioxidanz und Radikalempfänger.

Freie Radikale werden für viele Krankheiten verantwortlich gemacht. Freie Radikale entstehen, wenn eine molekulare biochemische Substanz im Körper entweder ein Elektron zu viel oder zu wenig hat. In diesen Fällen versucht die Substanz das fehlende Elektron bei der Nachbarsubstanz auszugleichen (zu "klauen"). Sind zu viele freie Radikale im Körper kommt es zu Oxidation.

Am Beispiel der kapillaren Systeme im Körper ist das gut zu erklären. Wo der Transportweg von Blut aufhört, werden Organe oder Zellen über kapillare Systeme (also durchlässige Membranen) versorgt. Diese kapillaren System benötigen Fette für die Elastizität. Laienhaft ausgedrückt verhindert OPC das Ranzig-werden und Verhärten von diesen Fetten (die Oxidation), da es fehlende Elektroden abgeben oder aufnehmen kann und somit Radikale fangen kann.
Bei Menschen, Tieren und Pflanzen soll OPC die Geschmeidigkeit der kapillaren Systeme erhalten.

Pflanzen mit OPC und künstliche Herstellung

Beispiele für Pflanzen die ein hohes OPC-Vorkommen haben:

  • unbehandelte Kakaobohnen
  • diverse Rinden von Bäumen
  • Traubenkerne
  • Äpfel

Weiteres:

  • Dr. Marie-Claire Dumon wies in 500 verschieden Pflanzen OPC-Moleküle nach.
  • Beim Herstellungsprozess von Rotwein bleibt die Maische (gepresster Saft, Schale und Kerne) 3 bis 4 Wochen zusammen. Dadurch kann OPC aus der Schale und den Kernen in den Saft gelangen und der OPC-Anteil im Rotwein ist sehr hoch.
  • OPC und Vitamin C arbeiten synergetisch sehr gut zusammen. Forschungen von Professor Masquelier legen den Schluss nahe, dass OPC die Wirkung von Vitamin C um das 10-fache erhöhen.

Professor Masquelier erkannte in den 1940er Jahren die positive Wirkung des OPC-Moleküls für die Gesundheit der Zellen. OPC vollständig aus dem Atomverband herauszulösen stellt sich als nachteilig heraus, da in der Natur meist die Kombination mit anderen Molekülen mehr Erfolg bringt. Professor Masquelier entwickelte ein Herstellungsverfahren für OPC und zertifizierte Produzenten, die nach diesem Verfahren arbeiten. Das Zertifikat garantiert hohe Qualität des OPC-Produktes.

Geschichtliche Belege

Durch die penible Logbuch-Führung von Jacques Cartier ist bekannt, dass er Mitte November 1535 von den Indianern die Zypressenart Annedda (Atlantic White cedar oder Chamaecyparis thyoides) kennen lernte. Mit Hilfe einer Art Tee aus Annedda konnte er den Rest seiner Mannschaft vor dem Skorbut (siehe Mangelernährung) retten.[1]

Jack Masquelier untersuchte im Rahmen seiner OPC-Forschung die Annedda-Pflanze und stellte in ihren Nadeln einen hohen Vitamin C-Gehalt und in der Rinde einen hohen OPC-Gehalt fest.

Die einzige frühere Seemacht, die nicht mit Skorbut zu kämpfen hatte, waren die Portugiesen. Sie hatten in ihrem Reiseproviant immer Rotwein dabei, der regelmäßig an die Mannschaft ausgegeben wurde.
Das Französische Paradox (Franzosen leben länger, da ihre Alterungsprozesse weniger ausgeprägt sind als die von zum Beispiel Deutschen oder Amerikanern) wird auf den Rotwein-Verzehr und damit auf die Wirkung von OPC zurückgeführt.[2]

Nahrungsergänzung

Es gibt sehr viel Berichte von Betroffenen, die gute Erfahrung mit OPC als Nahrungsergänzung gemacht haben. Ihre nicht erkannte "Mangelernährung" wurde durch die OPC-Zufuhr behoben.[3]

Selbstverständlich ersetzt eine Nahrungsergänzung nicht eine vernünftige Ernährung, sondern sie kann die vernünftige Ernährung nur ergänzen und unterstützen.

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Persönlicher Standpunkt von PGG:

Aus vielerlei Gründen empfehle ich Proanthenols [4] als OPC-Produkt.

Eine weitere mögliche OPC-Nahrungsergänzung sind die Kapseln "OPC Resveratrol" von Espara.

Mangelernährung

Skorbut ist die Folge von Mangelernährung und war bei den Seeleuten der vergangenen Jahrhunderte sehr gefürchtet. Beschrieben wird der Beginn der Krankheit mit Zahnfleischbluten, Zahnausfall, Knochenveränderungen. Die schlimmsten Folgen sind Gewebestörungen und der Schwächetod.

Einige Ärzte und Buchautoren sind der Meinung, dass durch unsere industriell erstellten Lebensmittel die Zufuhr von OPC und anderen Vitalstoffen erheblich gestört ist. Unser Früchte und Gemüse werden oft unreif geerntet und nach-gereift oder mit anderen Methoden manipuliert und "verschönert". Hinweise für Mangelerscheinungen könnten vermehrtes Zahnfleischbluten, Hautprobleme und Allergien sein.

Medizinische Bedeutung

Die französischen Medikamente Flavan und Resivit enthalten OPC. Einige Mediziner setzten OPC bei der Krebstherapie ein.
In teuren französische Hautcremes ist oft auch OPC enthalten.



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